Warst du schon einmal auf einem Bauernhof?
Wir waren mit unserer Klasse dort und haben viel gesehen…..
Schweine
Auf diesem Bauernhof leben sehr viele Schweine. Es sind über 200. Für die Schweine gibt es sogar vier Schweineställe.
Warum gibt es so viele Schweineställe?
Im ersten Schweinestall sind nur Säue. Sie haben noch keine Ferkel . Viele sind aber tragend. Dieser Stall wird auch Wartestall genannt.
Im zweiten Schweinestall sind die Säue mit ihren Ferkeln. Dort ist es sehr warm und es gibt auch Infrarotlampen. Die kleinen Ferkel sind nach der Geburt noch blind und frieren viel schneller als ältere Schweine. Deshalb brauchen sie viel Wärme. Infrarotlampen geben sehr viel warmes Licht ab.
Ferkel brauchen in den ersten Wochen auch noch ihre Mutter. Sie gibt ihnen Milch. Die Mutter liegt dabei in einem eigenen Gitter. So sind die Ferkel geschützt, und die Mutter kann sie nicht erdrücken.
Nach ein paar Wochen kommen die Ferkel in den dritten Schweinestall. Dort sind sie zusammen mit vielen anderen Ferkeln. Sie bekommen viel Futter und können zusammen spielen.
Am Ende kommen sie in den vierten Schweinestall. Der vierte Stall ist auch der letzte Stall für die Schweine. Dort werden die Schweine noch richtig gemästet bevor sie verkauft werden. Die Schweine werden dann abgeholt und zum Schlachter gebracht. Der Schlachter macht dann Schnitzel, Kotelett oder andere Dinge, die wir kaufen und essen können.
Wusstest du schon?:
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Kühe
Auf unserem Bauernhof gibt es auch viele Kühe. Sie leben in einem großen Stall zusammen und können sich frei bewegen.
Im Stall gibt es sogar einen „Massagestand“. Hier können die Kühe sich unter eine Bürste stellen. Diese dreht sich dann und so massieren sich die Kühe ihren Rücken.
Jedes frisch geborenen Kälbchen bekommt eine eigene Box.
Die etwas größeren Kälber sind zusammen in einem kleinen Stall in der Nähe der anderen Kühe.

Bild: pixabay
Du weißt sicherlich, dass Kühe Milch geben können. Früher dauerte es sehr lange bis eine Kuh gemolken wurde. Die Leute mussten jede Kuh mit der Hand melken.

Quelle: pixabay
Heute ist das anders. Es gibt Maschinen. Die Kühe laufen dafür in einen Melkstand hinein. Dort kommen über ihre Zitzen Melkbecher. Diese Melkbecher simulieren Saugbewegungen. Wir dürfen das ausprobieren und unseren Finger in einen Melkbecher stecken.
Durch die Saugbewegungen fließt die Milch heraus. Sie kann über Schläuche direkt in einem großen Milchtank geleitet und gesammelt werden.
Wenn du Rohmilch stehen lässt, sammelt sich auf der Milch der Rahm bzw. die Sahne. Wir haben aus der Sahne dann Butter gemacht. Dafür mussten wir viel schütteln. Aber am Ende konnten wir leckere Brote mit unserer Butter und Schnittlauch essen. Mmmhh – Lecker!!!
Möchtest du auch mal Butter machen?
Dann schau hier: Wir machen Butter
Wusstest du schon?:
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Kennst du noch mehr Bauernhoftiere?
Schreib uns doch, welche Tiere du noch kennst, die auf dem Bauernhof leben. Schicke eine Email an martina@buntesblatt.de !
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Oder vielleicht hast du Lust auch etwas zu rätseln?
Dann schau mal hier nach: AB Finde die Bauernhoftiere
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